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Streit, unangenehme Spannungen und unausgesprochene Worte…das Ergebnis mangelnder Kommunikation in einer Beziehung. Sie haben sicherlich bereits des Öfteren gehört, dass Kommunikation das A und O einer jeden Beziehung ist. Ohne Kommunikation ist Ihre Partnerschaft von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Was tun also? – Besser miteinander kommunizieren ist die Antwort darauf, die allerdings einfacher gesagt als getan ist. Um eine gesunde und gewaltfreie Kommunikation zu erlernen, muss zuerst verstanden werden, was Kommunikation eigentlich bedeutet. Dies werden Sie im Folgenden erfahren. Zudem bekommen Sie von uns die richtigen Werkzeuge an die Hand, um zukünftig einen großen Bogen um Konflikte und Missverständnisse zu machen.
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Was bedeutet Kommunikation?
Kommunikation stammt von dem lateinischen Wort „communicatio“ ab, welches so viel wie Mitteilung bedeutet. Sie ist die Verständigung zwischen mindestens zwei Personen. Diese kann sowohl verbal als auch nonverbal erfolgen. Dabei findet ein Austausch von Informationen zwischen einem Sender und einem Empfänger statt. Damit Kommunikation stattfinden kann, ist es essenziell, dass alle Beteiligten sich bemühen einander zu verstehen. Ohne Verständnis – keine Kommunikation! Wichtig zu verstehen ist, dass es einen Unterschied zwischen dem Gesagten und dem Gemeinten gibt. Nicht immer ist eindeutig, was jemand mit dem, was er sagt, meint. Faktoren, wie z.B. der emotionale Zustand müssen immer miteinbezogen werden. Wenn jemand beispielsweise gerade eine schlechte Nachricht erhalten hat und deshalb gereizt auf Sie reagiert, sollten Sie das nicht zu persönlich nehmen.
So funktioniert’s nicht – 3 Fehler, die Sie bei Kommunikation in der Beziehung vermeiden sollten
Besonders in Streitsituationen, in denen wir uns in einem emotionalen Ausnahmezustand befinden, stellen wir uns häufig ungeschickt an und gießen noch mehr Öl ins Feuer, statt es zu löschen. Damit Ihnen das nicht passiert, sind hier 3 Fehler, die Sie unbedingt vermeiden sollten:
- Nie- und Immer-Vorwürfe: Vermeiden Sie Vorwürfe, die die Wörter IMMER und NIE beinhalten. Sätze, wie „NIE räumst du dein Zimmer auf!“ oder „IMMER vernachlässigst du mich!“ bringen niemanden weiter. Stattdessen sollten Sie versuchen Ihrem Partner Ihre Bedürfnisse ich bezogen zu vermitteln und zugleich konkrete Verbesserungsvorschläge an die Hand zu geben. Es wäre folglich besser zu sagen: „Ich wünsche mir, dass du zukünftig mehr Ordnung hältst, weil ich in der Unordnung nicht denken kann.“ Oder „Es wäre schön, wenn du dir dieses Wochenende einen Tag Zeit für mich nehmen könntest.“
- Beschimpfungen: Eigentlich sollte dieser Punkt eine Selbstverständlichkeit sein. Trotzdem kommt es häufig vor, dass im Streit verletzende Dinge gesagt werden, die Sie im Nachhinein zutiefst bereuen. Nur ist der Schaden dann schon angerichtet und nicht mehr so einfach zu reparieren. Deshalb denken Sie besonders in Streitsituationen zwei Mal darüber nach, was Sie sagen.
- Gegeneinander kämpfen: Häufig beginnen wir im Streit, gegeneinander zu arbeiten. Wir vergessen, dass vor uns die Person steht, die wir am meisten lieben und haben nur noch das Ziel vor Augen, den Konflikt zu gewinnen. Wir möchten den Partner „besiegen“. Ich muss Ihnen sicherlich nicht sagen, dass dies nicht förderlich für eine gesunde Beziehung ist. Versuchen Sie also stattdessen, miteinander eine Lösung zu finden. Arbeiten Sie als Team zusammen.
Kommunikation in der Beziehung – 3 Tipps
Doch was können Sie nun konkret an Ihrer Kommunikation in der Beziehung verbessern? Hier sind 3 Tipps, die Sie befolgen sollten.
- Das große Ganze im Blick behalten: Konzentrieren Sie sich nicht auf das Negative in Ihrer Beziehung. Des Öfteren tendieren wir Menschen dazu, immer nur das Negative in unserem Leben, sehen zu wollen – so auch in Beziehungen. Wichtig ist es jedoch, während eines Konfliktes, das große Ganze im Blick zu behalten. Ist das Thema, über das Sie sich gerade streiten, wirklich von Bedeutung? Lohnt es sich, darüber zu streiten oder wäre es vielleicht nicht besser die Streitigkeiten zu begraben? Ist dieses Streitthema morgen, in einem Monat oder in 5 Jahren noch relevant für Ihr Leben? Treten Sie einen Schritt zurück, beantworten Sie sich diese Fragen für sich selbst, atmen Sie tief durch und entscheiden Sie sich für oder gegen eine Diskussion mit Ihrem Partner.
- Nonverbale Kommunikation: Wie oben schon erwähnt, ist nicht nur die verbale Kommunikation von Bedeutung. Mit Ihrer Mimik und Ihrer Körperhaltung tragen Sie ebenfalls Ihre aktuelle Gefühlslage nach außen. Machen Sie sich dies zu Nutze und begegnen Sie Ihrem Partner Liebe und Respekt. Helfen Sie Ihrem Partner im Haushalt, wenn Sie wissen, dass er gerade viel zu tun hat. Schenken Sie körperliche Nähe: Umarmen Sie Ihren Partner oder Küssen Sie ihn. Sie werden sehen, dass das Ihre Kommunikation verbessern wird, weil Sie beginnen, sich auch ohne Worte verständigen zu können.
- Gemeinsam reflektieren: Schon seit längerer Zeit streiten Sie tagtäglich? Meist wird aus einer Mücke ein Elefant und Sie wissen gar nicht, warum Sie sich eigentlich ständig streiten? Kommt Ihnen das bekannt vor? Ja? Dann probieren Sie doch aus, gemeinsam zu reflektieren. Legen Sie einen festen Tag in der Woche oder im Monat fest, an dem Sie gemeinsam über Ihre Probleme und Bedürfnisse sprechen. In diesem Rahmen, der nicht mit negativen Emotionen, die in einer Konfliktsituation entstehen, aufgeladen ist, können Sie ehrlich miteinander sein. Fokussieren Sie sich nicht nur auf das Negative, sondern versuchen Sie beispielsweise jeder drei Dinge aufzuzählen, die in Ihrer Beziehung gerade hervorragend laufen.
Fazit: Communication is key!
Abschließend lässt sich sagen, dass Kommunikation der Schlüssel zu einer glücklichen Beziehung ist. Wenn Sie versuchen, die Werkzeuge, die wir Ihnen an die Hand gegeben haben, nach und nach in Ihren Konflikten anzuwenden, werden Sie schon bald gewaltige Unterschiede in Ihrer Beziehung erkennen können. Haben Sie etwas Geduld und geben Sie ihr Bestes. Vielleicht hilft es Ihnen auch, diesen Artikel nochmals gemeinsam mit Ihrem Partner durchzugehen, damit Sie beide in Zukunft Kommunikation-Killer vermeiden und gemeinsam gesunde Kommunikation erlernen können. Haben Sie Geduld, denn es braucht Zeit, alte Muster abzulegen und zu lernen, in Streitsituationen nicht immer gleich an die Decke zu gehen und an Stelle dessen einmal tief durchzuatmen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei und sind uns sicher, dass Ihrer glücklichen Beziehung auf diese Weise nichts mehr im Wege steht!
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