Übersicht
Unter „miteinander intim werden“ wird meist der Geschlechtsverkehr zwischen zwei oder mehr Menschen verstanden. Dabei steckt hinter dem Begriff Intimität noch so viel mehr als die sexuelle Konnotation des Wortes vermuten lässt. Intimität ist eine Voraussetzung für zwischenmenschliche Beziehungen. Warum die seelische Intimität mindestens genauso wichtig wie die physische Intimität ist, wie sie mehr Intimität in Ihren Beziehungen aufbauen können, und was Intimität eigentlich bedeutet, erfahren Sie im Folgenden.
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Die Bedeutung und Entstehung des Begriffs
Der Begriff Intimität stammt ursprünglich von dem lateinischen Wort „intimus“ ab. Dies ist der Superlativ – die höchste Steigerung eines Adjektivs – von „interior“, das so viel wie „innerste“ bedeutet. Im Übertragenen Sinne heißt das dann der Engste, der Nächste oder der besonders Vertraute. Intimsphäre kann demzufolge als persönlicher Bereich oder Kreis definiert werden, in dem nur sehr wenige oder in manchen Fällen sogar keine Personen willkommen sind. Somit können Sie sich sicherlich vorstellen, dass Intimität nicht von heute auf morgen entsteht. Es braucht viel Vertrauen, Geduld und Zeit, um mit einem Menschen intim werden zu können.
Warum seelische Intimität mindestens genauso wichtig wie physische Intimität ist
Häufig wird vergessen, dass Intimität nicht zwingend etwas mit körperlicher Nähe zu tun haben muss. Denn unter Intimität wird im Grunde die Selbstoffenbarung gegenüber einer anderen Person verstanden. Das beinhaltet sowohl das Teilen Ihrer Meinung zu heiklen Themen und Ihrer tiefsten Gedanken als auch das Preisgeben Ihrer Gefühle. Wenn Sie mit einer Person intim werden, müssen Sie alle Mauern abreißen, hinter denen Sie sich bisher versteckt haben. Zugleich kommt Ihr wahres Ich ans Licht.
Jemanden so tief in Ihre Seele blicken zu lassen, fällt vielen Menschen nicht leicht, dabei kann echte seelische Intimität Ihnen viel Last von den Schultern nehmen. Physische Intimität kann als der erste Schritt auf dem Weg zu einer intimen Verbindung zwischen zwei Menschen bezeichnet werden. Seelische Intimität ist eine Ebene darüber angesiedelt.
5 Tipps für mehr Intimität in Ihren Beziehungen
Sie fragen sich nun sicherlich, wie Sie mehr Intimität in Ihren Beziehungsalltag integrieren können. Hier sind 5 Tipps, die nicht zwingend nur für romantische Beziehungen gelten. Sie können diese auch problemlos auf platonische Beziehungen übertragen.
- Selbstoffenbarung: Der erste Schritt zu mehr Intimität in Ihrer Beziehung ist die Selbstoffenbarung. Wenn Sie intimer mit Ihrem Partner werden möchten, kommen Sie wohl oder übel nicht drum herum! Springen Sie über Ihren Schatten und machen Sie sich nackig. Nein, nicht das, was sie jetzt gedacht haben! Zeigen Sie sich verletzlich in Ihrer wahren Gestalt. Teilen Sie Ihre größten Geheimnisse und Ihre tiefsten Ängste mit Ihrem Partner und vertrauen Sie darauf, dass Ihr Partner Sie verstehen wird.
- Verständnis zeigen: Die richtige Reaktion des Gegenübers ist mindestens genauso wichtig wie die Selbstoffenbarung. Wenn Sie kein Verständnis für die Probleme des Partners zeigen, kann keine intime Beziehung entstehen. Fragen Sie bei Verständnisproblemen lieber zweimal nach. Auf diese Weise zeigen Sie die nötige Bereitschaft, Ihren Partner wirklich verstehen zu wollen. Geben Sie nicht zu viele Ratschläge und hören Sie einfach zu. Das kann schon wahre Wunder bewirken.
- Liebe und Wertschätzung: Eine gute Portion Liebe und Wertschätzung sind für ein intimes Verhältnis unverzichtbar. Nur wenn beide Parteien dies verspüren, können Sie sich einander öffnen. Einer anderen Person zu vermitteln, dass Sie von Ihnen geliebt und wertgeschätzt wird, kann entweder durch Gesten oder verbal ausgedrückt werden. Sagen Sie Ihrer oder Ihrem Liebsten also regelmäßig, was er oder sie Ihnen bedeutet und lassen Sie den Worten auch Taten folgen.
- Körperliche Nähe: Der physischen Intimität sollte hier keinesfalls ihre Wichtigkeit abgesprochen werden. Körperliche Nähe ist in den meisten Beziehungen ein genauso wichtiger Bestandteil, wie seelische Intimität. Händchen halten, Umarmungen und Kuscheleinheiten lassen Sie enger miteinander zusammenwachsen. Die Vertrautheit der Berührungen Ihres Partners, die mit der Zeit entsteht, stärkt Ihre Verbindung ungemein. Sie können ebenso in erotischer Natur miteinander intim werden und sich diesmal wortwörtlich nackig machen.
- Ehrlichkeit: Auch wenn die Wahrheit manchmal weh tut: Indem Sie ehrlich zu sich selbst und Ihrem Partner sind, können Sie Ihre Verbindung stärken. Lügen zerstören das Vertrauen, das Sie miteinander aufgebaut haben. Wenn es einmal gebrochen wurde, lässt es sich nur sehr schwer wieder reparieren. Also sagen Sie Ihrem Partner ehrlich, wie es Ihnen gerade geht. Haben Sie keine großen Geheimnisse voreinander und teilen Sie Ihre Probleme mit Ihrem Partner.
Fazit: Intimität aufbauen braucht Zeit
Intimität entsteht nicht von heute auf morgen. Es braucht oft viel Zeit bis dieses tiefe Vertrauen ineinander entstehen kann. Deshalb haben Sie Geduld mit Ihrem Partner, wenn er sich anfangs schwertut, sich Ihnen zu öffnen. Jeder Mensch ist individuell und manche Menschen tun sich schwerer Ihre Gedanken mit einer anderen Person zu teilen. Das sollten Sie niemals persönlich nehmen und Ihrem Partner die Zeit geben, die er braucht. Schenken Sie ihm Ihr Vertrauen. Der Rest geschieht von allein. Sie werden gar nicht merken, wie intim Ihre Beziehung geworden ist, bis es für Sie auf einmal zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist, Ihrem Partner auch von den pikantesten Details zu berichten!
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