Übersicht
Gemeinsam beieinander zu schlafen, ist eines der schönsten Dinge in einer Beziehung. Allerdings ist jede Beziehung anders und genauso auch die Schlafposition der Paare. Wir haben die verschiedenen Schlafpositionen von Paaren ermittelt und zeigen, was sie bedeuten.
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Warum schlafen wir so gerne beieinander?
Auch wenn jeder in der Nacht in sein eigenes Traumland abdriftet, ist es dennoch eines der schönsten Dinge in einer Beziehung beieinander zu schlafen. Sich nicht voneinander verabschieden zu müssen und gemeinsam den Tag enden zu lassen, gibt einem ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Denn auch zu wissen, dass der Mensch, den man liebt, am nächsten Morgen wieder bei einem sein wird, lässt einen viel friedlicher schlafen. Besonders wenn man verliebt ist, verbringt man am liebsten jede Minute miteinander. Auch dann, wenn man es nicht bewusst wahrnimmt. Wie man aber die Nacht verbringt, ist bei jedem Paar unterschiedlich. Es gibt unzählige Schlafpositionen und Schlaftypen, die etwas über die Beziehung der Partner aussagen. Nur mit der richtigen Schlafposition wird der Schlaf auch wirklich gemütlich.
Schlafposition Paare – Diese 9 Typen gibt es
Es gibt unzählige Schlafpositionen, die wir in der Nacht einnehmen. Besonders bei Pärchen ist es interessant, da man sich ein Bett teilt und den Platz geschickt teilen muss. Selbstverständlich nimmt man nicht eine Schlafposition für immer ein, aber es kristallisiert sich schnell heraus, welche am beliebtesten ist. Wichtig ist vor allem, dass es für beide Partner bequem und gemütlich ist. Wir haben die 9 Klassiker der Schlafpositionen von Paaren hier ausgelistet:
- Löffelchen – Diese Position ist wohl eine der bekanntesten Schlafpositionen unter Paaren. Hier liegen beide Partner eng umschlungen in seitlicher Lage hintereinander. Dabei umschließt der hintere Partner den Oberkörper des Vorderen mit beiden Armen, sodass man sich besonders nah ist. Klassischerweise ist der größere Partner auch der größere Löffel, da er so den kleineren Löffel besser umarmen kann.
- Der Beschützer – Auch diese Schlafposition ist stark von Nähe geprägt. Hier liegt der eine Partner auf dem Rücken und hält den anderen in einem Arm fest bei sich, wie ein Beschützer. Dieser liegt in seitlicher Lage zu ihm gewandt und stützt den Kopf auf den Brustkorb oder die Schulter des Anderen. In jedem Fall wird versucht nah beieinander zu bleiben und sich zu berühren.
- Die Bein-Umschlingerin – Ganz ähnlich wie “Der Beschützer” liegen hier beide Partner eng beieinander in Rücken- und Seitenlage. Der besondere Twist ist hier, dass der seitlich liegende Schläfer ein Bein über den Körper des Rückenschläfers legt. So zieht man seinen Partner noch näher an sich und kann die Nähe ganz auskosten. Außerdem entlastet diese Position das Becken und dehnt angenehm den Oberschenkel.
- Der Knoten – Wer es besonders nah mag, wird mit dem Knoten glücklich und zufrieden schlafen. Hier liegen beide zueinander gewandt und Arm in Arm. Auch die Beine sind eng verschlungen. Aber Achtung, in dieser Position kann es schnell sehr warm werden.
- Weniger ist mehr – Wenn man in der Nacht seinen Freiraum braucht, aber die Nähe seines Partners zu schätzen weiß, ist diese Position die Beste. Jeder liegt in einer für ihn angenehmen Position im Bett, aber man hält dabei Händchen, berührt die Hüfte oder den Oberarm des Partners. Eine kleine Berührung reicht schon aus, um die Nähe des Partners zu spüren.
- Po an Po – Diese Schlafposition ist eigentlich selbsterklärend. Auch hier ist es für Beide ausreichend, nur wenig Körperkontakt zu haben. Allerdings liegen beiden mit dem Rücken zueinander in Seitenlage und nur der Po berührt sich. So hat jeder seinen Freiraum und man spürt trotzdem den Partner bei sich.
- Der Freiraum – Für diese Paare sind Berührungen in der Nacht nicht wichtig. Es reicht allein der Gedanke, dass der Partner neben einem liegt. Man liegt in der Position, die für einem derzeit am angenehmsten ist und schläft friedlich vor sich hin, ohne den Partner zu berühren.
- Das Chaos – Auch hier geht es besonders darum, dass man die perfekte Schlafposition für sich selbst findet. Jedoch ist nicht zu definieren, wer welche Position einnimmt. Einer kann auf dem Rücken schlafen und der andere auf dem Bauch liegend und in Scherenposition ins Land der Träume wandern. Auch die Seitenlage kann dabei eingenommen werden. Hier geht es voll und ganz um die eigene Bequemlichkeit.
- Der Breitmacher – Wie der Name schon sagt, gibt es hier einen Partner, der sich im Schlaf nicht ganz darauf einlassen kann, dass noch jemand anderes im Bett liegt. Meist liegt der Übeltäter in Bauchlage und mit allen Gliedmaßen weit von sich gestreckt im Bett und klaut vielleicht sogar die Decke. Der andere Partner kann dann nur einen kleinen Teil des Bettes für sich beanspruchen und liegt in seitlicher Lage am Rand des Bettes.
Schlafposition Paare – Bedeutung für die Beziehung
Es ist bekannt, dass Paare unterschiedliche Bedürfnisse für eine friedliche Nacht haben. Aber was bedeutet es, wenn man es vorzieht die Nähe des Anderen zu spüren oder Wert auf seinen Freiraum legt? Wir haben ermittelt, was das über das Pärchen und deren Liebesverhältnis aussagt:
- “Ohne Körperkontakt geht nichts” – Besonders bei frisch verliebten Paaren wird auch in der Nacht Wert auf Nähe und Körperkontakt gelegt. Man möchte jede Minute miteinander verbringen, sich spüren und beieinander sein. Das spiegelt sich auf im Schlaf wider.
- “Die goldene Mitte” – Die Paare, die die goldene Mitte in Sachen Körperkontakt gefunden haben, führen eine gesunde Beziehung. Dazu gehören Schlafpositionen, wie “Po an PO” oder “Weniger ist mehr”. Sie schätzen die Nähe des Partners, aber legen auch Wert auf ihre Bedürfnisse.
- “Abstand bitte” – Wenn man im Schlaf nicht die Nähe und Zuwendung des Partners braucht, deutet das auf eine Distanz in der Beziehung hin. Es kann sein, dass man sich auseinandergelebt hat. Sind beide jedoch von Natur aus mit weniger Körperkontakt zufrieden und schlafen friedlich, ist nichts an diesem Schlaftyp auszusetzen.
Fazit: Körperkontakt ist wichtig für einen friedlichen Schlaf
Die Schlafposition eines Paares ist immer unterschiedlich und kann sich jederzeit ändern. Wichtig für einen gesunden und friedlichen Schlaf in einer gemeinsamen Nacht ist der goldene Mittelweg von Freiraum und Nähe. Wenn man schon gemeinsam einschläft, sollte man die Nähe des Partners auch schätzen, aber dabei seine eigenen Bedürfnisse nicht vergessen.
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